Mission Possible – Social Impact Engagement bei Bain

Unser Anspruch bei Bain ist es, mit unserer Beratungsarbeit eine positive und nachhaltige Veränderung zu bewirken. Doch nicht nur innerhalb von Kundenprojekten spielt ESG (Environmental, Social & Governance) eine zentrale Rolle, es gibt zahlreiche Möglichkeiten, soziale Projekte voranzutreiben. Eine davon ist die Initiative The Mission, bei der Manager Max aus dem Düsseldorfer Office aktuell unterstützt. Wie er dazu kam, welche Aufgaben er übernimmt und was sich hinter The Mission verbirgt, erfährst du im Interview.

Max, erzähl doch mal: Wie bist du zu Bain gekommen?

Meine Schwester war Praktikantin bei Bain und hat mich durch ihre Erzählungen ebenfalls zu einem Praktikum während meines Biotechnologie-Studiums motiviert. Hier durfte ich an einem spannenden Projekt in Stockholm mitarbeiten. Trotz herausfordernder Aufgaben haben mich die enge Zusammenarbeit, der Teamgedanke und insbesondere auch das intensive Coaching überzeugt. Damit stand der Bewerbung für meinen Festeinstieg nichts mehr im Weg.

Was waren deine ersten Stationen bei Bain und woran arbeitest du jetzt?

Zu Beginn habe ich vor allem an Projekten im Healthcare-Bereich gearbeitet. Anschließend bin ich für einige Monate in Bains Innovation & Design Team rotiert und habe verschiedenste digitale Innovationen vorangetrieben. Doch nicht nur hier, sondern vor allem auch im Bereich Social Impact werden Innovationen benötigt, mit denen wir den Herausforderungen unserer Zeit begegnen können. Ein sehr wichtiger Treiber dieser Innovationen ist die Initiative The Mission, die ich derzeit mit großer Freude unterstütze.

Wie ist das Thema Social Impact denn generell bei Bain verankert?

Wir Bainies können uns innerhalb dreier Bereiche engagieren: bei der Arbeit mit Partner-Organisationen, beim Einsatz für lokale Initiativen und der täglichen Arbeit mit Kundenunternehmen.

Bereits seit vielen Jahren arbeitet Bain mit lokalen sowie internationalen Partnerorganisationen und Initiativen zusammen, die sich für positive Veränderung in der Gesellschaft einsetzen. Beispiele hierfür sind The Mission, Vision Lab, UNHCR und Medair. Hier hast du die Möglichkeit, beispielsweise als Sparringspartner:in studentische Gründerteams zu unterstützen oder dich rund um nachhaltiges Fundraising zu engagieren.

Lokale Initiativen unterstützen wir unter anderem bei Charity-Auktionen und dem Community Impact Day, an dem wir an gemeinnützigen Projekten arbeiten – sei es bei der Renovierung von Spielplätzen oder in sozialen Einrichtungen für Jung und Alt. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, ein Externship zu absolvieren. Hier bringst du dein Wissen über einen Zeitraum von drei bis sechs Monaten bei NGOs, Sozialunternehmen oder Organisationen des öffentlichen Sektors ein.

Auch in der täglichen Arbeit mit unseren Kundenunternehmen stehen Nachhaltigkeitsthemen ganz weit oben auf der Agenda. Insbesondere im Bereich ESG ist Bain bestens aufgestellt und kann umfassende Expertise einbringen.

Du bist derzeit bei der Partnerorganisation The Mission tätig. Wie kam es dazu?

Die Zusammenarbeit mit Start-ups hat mich immer schon begeistert. Vor einiger Zeit durfte ich dann an einer Strategie für einen Corporate Venture Capital Fund arbeiten. Über diesen konnte unser Kunde direkt in Start-ups investieren, um frühzeitig Zugang zu Innovationen zu erhalten. Das hat mich nochmal in meinem Interesse bestärkt.

Erzähle uns etwas mehr zu The Mission.

The Mission ist ein Accelerator-Programm für Start-ups. Ein Ökosystem, das nachhaltige Geschäftslösungen in die Praxis umsetzt, um eine langfristige positive Wirkung auf die Wirtschaft, die Gesellschaft und den Planeten zu erzielen. Das Ökosystem besteht aus Start-up-Teams und Unternehmenspartnern wie der Deutschen Bank, der Handelsblatt Media Group und PreZero. Bain ist ebenfalls Unternehmenspartner und sogar Gründungsmitglied von The Mission. Die Koordination des Programms übernimmt Futury, eine Plattform für Innovation und Nachhaltigkeit. Über das gesamte Jahr hinweg gibt es sogenannte Missions, die sich jeweils über drei Monate mit einem wichtigen Nachhaltigkeitsthema beschäftigen. Ein Beispiel: Lebensmittel – wie wir sie produzieren und konsumieren und krisensichere Lebensmittelversorgungsketten entwickeln. Durch die Kooperation von Start-ups und Unternehmenspartnern wird ein sehr fruchtbares Umfeld geschaffen, von dem alle Seiten profitieren. Start-ups von der Expertise der Unternehmenspartner, diese wiederum erhalten frühzeitig Zugang zu relevanten Innovationen.

An welcher Mission arbeitet ihr derzeit und was ist deine Rolle hierbei?

Die aktuelle Mission beschäftigt sich mit dem Thema Müll und hat zum Ziel, die Art und Weise zu ändern, wie Menschen mit diesem umgehen. Mit unserer Hilfe entwickeln die teilnehmenden Start-ups beispielsweise alternative Verpackungslösungen oder innovative Materialien. Wir Bainies unterstützen die Start-ups bei strategischen Fragestellungen, wie der Markteintrittsstrategie oder dem Aufbau der Pitch-Präsentation. Wir besprechen Fragestellungen und bieten Workshops zu Themen wie agiler Arbeitsweise, Prototypen-Entwicklung und User Research an. Meine Aufgaben sind also sehr vielseitig.

War The Mission dein erstes Pro-Bono-Projekt bei Bain? Und war es dein letztes?

Nein, ich habe bereits ein Strategieprojekt für eine NGO begleitet. Mein letztes Pro-Bono-Projekt ist es mit Sicherheit auch nicht. Mir persönlich gibt die Arbeit im Social-Impact-Kontext sehr viel, daher würde ich super gerne weitere Projekte in diesem Umfeld machen.

Was schätzt du an der Zusammenarbeit von Bain und The Mission?

Sehr vieles, aber besonders folgende drei Dinge: Zum einen die Arbeit mit den Start-up Teams, da Empfehlungen sehr schnell umgesetzt werden. Als zweites natürlich die Zusammenarbeit mit Futury, da man von Tag eins an herzlich ins Team aufgenommen wird. Und last but not least die Arbeit im Bereich Nachhaltigkeit generell. Start-ups können einen echten Impact in ihren Sektoren haben – sie auf dieser Reise zu unterstützen, bereitet mir viel Spaß.

Was müssen Teams mitbringen, um bei The Mission mitzumachen?

Einen Lösungsansatz, der aktuelle Herausforderungen im Bereich Nachhaltigkeit adressiert, und jede Menge Leidenschaft für ihre Idee. Wichtig ist es auch, Spaß an der Zusammenarbeit im Team und an Kollaborationen mit Unternehmenspartnern zu haben.

Wie lautet dein ganz persönlicher Bewerbungsaufruf für das nächste The Mission Programm?

Wenn ihr Lust auf ein einzigartiges Ökosystem habt und auf die Möglichkeit, mit relevanten Unternehmen aus dem eigenen Themenfeld in einem sehr frühen Stadium in Kontakt zu treten, euch Feedback einzuholen und Pilot-Projekte durchzuführen, dann ist The Mission eure Mission. Mein Tipp: Aktuell läuft die Bewerbungsphase für The Mission Construction, bei der ihr die Bauindustrie von morgen gestalten und Lösungen rund um Digitalisierung, neue Baumaterialien und vieles mehr schaffen könnt. Bis zum 31.Oktober 2022 könnt ihr euch hierfür bewerben.

Hier geht’s lang für mehr Infos zu The Mission.

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